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Verdurstet in der Bleiwüste

Warum ihr Pressetexte strukturieren solltet*

Pressetexte strukturieren – ist das eigentlich zu viel verlangt? Scheinbar schon, denn ich bekomme jede Woche etliche dieser ellenlangen Dinger, die ich kurz öffne und dann lösche. Ungelesen. Weil da nichts ist, was meinem Auge Halt gibt. Weil ich nicht sofort sehen kann, worum es geht und ob es sich lohnt, 10 Minuten meiner kostbaren Zeit zu investieren, um es herauszufinden. Kurz: Weil man mich in die Bleiwüste schickt. Aneinandergereihte Wörter, so weit die Maus scrollt. Hier wird mein Durst nach Informationen nicht gestillt! Ich zeig euch mal, was ich meine und wie ihr das besser lösen könnt.

Texte, die im Kopf bleiben

Ein Plädoyer für mehr Mut beim Schreiben

Im Sommer war ich das erste Mal in einem Kletterwald. Da ging mir schon ein wenig die Düse. Mit wackliger Höhe hab ich‘s nämlich nicht so, müssen Sie wissen. Was, wenn ich stecken blieb wie die Katze im Baum, die von der Feuerwehr gerettet werden muss? Peinlich! Andererseits: Unten zu bleiben, während die ganzen Kids wie Äffchen durch die Äste turnten, verletzte meinen Stolz. „Also hoch da jetzt!“, sagte ich zu mir. „Raus aus der Komfortzone!“ Was dann passierte, lesen Sie später. Erstmal verrate ich Ihnen, was das zu tun hat mit Texten, die im Kopf bleiben.

7 verflixte Gründe, warum Sie an der Zielgruppe vorbeireden

Typische Fehler bei der Kommunikation mit Kunden

Die Corona-Krise zeigt gerade sehr schön, wie man an der Zielgruppe vorbeireden kann. Boris Johnson hat bei den Briten mit seinem schwammigen „Stay alert!“ („Bleiben Sie wachsam!“) nicht nur für Verwirrung gesorgt, sondern auch eine Menge Spott geerntet. In Deutschland können wir beobachten, wie trotz gut gemeinter Lockerungen plötzlich Menschen protestieren. Sie sind genervt von uneinheitlichen Regeln, widersprüchlichen Empfehlungen, an deren Sinn sie zweifeln, und fühlen sich in ihren Grundrechten beschnitten. Da kommen Leute gerade recht, die solche Sorgen ernst nehmen und lautstark behaupten, die absolute Wahrheit zu kennen. Wenn Sie sich in Ihrer Zielgruppe genauso viel Gehör verschaffen wollen wie Verschwörungstheoretiker bei Aluhutträgern, sollten Sie die folgenden Fehler bei der Kommunikation mit Kunden vermeiden.

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte… oder?

Referenzen wirkungsvoll präsentieren: 7 Tipps für Einrichtungsprofis

„Aber was red ich? Guck dir einfach die Fotos an!“ Kennen Sie diese Situation auch? Ich hab das erst kürzlich wieder erlebt, als ich vom Urlaub schwärmte und versuchte, die malerische Landschaft auf Kreta zu beschreiben. Ich zückte schließlich das Handy und präsentierte stolz meine Schnappschüsse. Die erste Reaktion war ein „Aah!“, als schlagartig klar wurde, was ich meinte. Dann ein bewunderndes „Ooh“, als das Bild seine Wirkung entfaltete. Es stimmt also: Fotos vermitteln komplexe Sachverhalte auf einen Blick und transportieren Emotionen. Deshalb sind sie ideal für alle, die Räume planen und erfolgreiche Projekte für die Akquise nutzen möchten. Doch reicht das aus, um die Aufmerksamkeit potentieller Kunden zu gewinnen? Oder verpufft die Wirkung der Fotos, weil das eigentliche „Aha-Erlebnis“ erst mit der Erklärung kommt? Es müssen ja keine 1.000 Worte sein, aber tolle Fotos und Texte gehen Hand in Hand, wenn Sie Ihre Referenzen wirkungsvoll präsentieren wollen. Die folgenden sieben Tipps sollen eine Anregung sein, wie Ihnen das gelingt.